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Um der Lampe auch einmal einen Blitz zu entlocken habe ich sie an einen 10 kV Kondensator (0,25 µF) angeschlossen den ich mit einem 7 kV Obit geladen habe. Bei ca. 9 kV ist die Durchbruchspannung der Röhre locker erreicht und die Lampe zündet zuverlässig. Eine Erdung der Zündelektrode wie bei der EG&G Typ FX47C-6.5 Blitzlampe ist nicht nötig.
Gemessen wurde eine Spannung von 9,3 kV da der Obit die 7 kV nicht ganz erreicht. Bei 9,3 kV hat der Kondensator eine Energie von 10,8 J gespeichert.
Die nächsten 4 Fotos wurden durch ein Schweißschild (Athermal 8 A1) aufgenommen (ISO 80, Blende 4).
Für die nächsten beiden Fotos habe ich den 0,25 µF Kondensator durch einen 570 pF Kondensator ersetzt.
Es bilden sich sehr dünne schwache Blitze.
Bei 320 V habe ich die Blitzlampe mit einem 68 µF Elektrolytkondensator getestet. Gezündet wurde mit einem Piezo Zündelement von Conrad Electronic. Die Zündspannung beträgt ca. 15 kV. Die Energie beträgt ca. 3,5 J.
Die nächsten 2 Fotos wurden durch ein Schweißschild (Athermal 8 A1) aufgenommen (ISO 80, Blende 3.6).
Mit einem größeren Kondensator (10000 µF) sieht das völlig anders aus. Die Energie beträgt jetzt 512 J. Der Blitz ist so hell das ein dunkleres Schweißschild genommen werden mußte.
Das nächste Foto wurde durch ein Schweißschild (Athermal 10 A1) aufgenommen (ISO 80, Blende 11).
Der Lichtbogen füllt die Röhre völlig aus. Bei dieser Energie spürt man schon die Wärmestrahlung im Gesicht.
Für diese Röhre habe ich eine extra Capbank gebaut.
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