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Aus einem uralten Metz Blitzgerät habe ich die Blitzröhre ausgebaut. Blitzröhren sind mit Xenon gefüllt und beim Anlegen von Hochspannung zeigen sich schöne Entladungen.
Die Röhre hat eine Gesmtlänge von 77 mm, der Durchmesser der Glasröhre beträgt 5,0 mm. Der Abstand der Elektroden beträgt
45 mm.
Das weiße Kabel dient zum Zünden des Blitzes mit einem Hochspannungsimpuls.
Betrieben habe ich die Röhre mit meinem 8 kV Neontrafo, allerdings wurde nur eine Sekundärwicklung (4 kV) verwendet. Zur Einstellung der Spannung diente ein Regeltrafo. Zur Strombegrenzung wurde ein 240 kOhm Widerstand verwendet.
Die Bogenentladungen in der Blitzröhre lassen sich durch einen Magneten beeinflussen. Zuerst habe ich eine Neodym-Eisen-Bor Magneten genommen. Er hat einen Durchmesser von 8 mm und ist 5 mm hoch. Rechts unten im Bild ist er zu erkennen.
Durch einen größeren Magneten wird der Lichtbogen in der ganzen Länge an die Glaswand gedrückt. Es wurde dabei ein Ferrit-Magnet aus dem Magnetron einer Mikrowelle verwendet. Der Aussendurchmesser beträgt 55 mm, der Innendurchmesser 22 mm, der Magnet ist 13 mm hoch. Der Magnet wurde neben die Röhre gelegt.
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