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Für diesen Lampentyp habe ich zuerst das Vorschalt- und Zündgerät bekommen. Um sie auch einmal in Betrieb zu sehen habe ich mir bei Ebay das passende Leuchtmittel gekauft.
Die Daten der Lampe.
Name | SOX 135 Watt |
Hersteller | Philips |
Wellenlänge | 590 nm |
Leistung | 135 Watt |
Lampenspannung | 164 V |
Lampenstrom | 0,95 A |
Länge | 775 mm |
Durchmesser | 66 mm |
Lichtstrom | 22500 Lm |
Wirkungsgrad | 167 Lm/W |
Farbtemperatur | 1800 K |
Sockel | BY22d |
Brennstellung | p20 (horizontal) |
Kolbentemperatur | max. 150 °C |
Sockeltemperatur | max. 150 °C |
Das Vorschaltgerät BSX 135 W.
Bei dem Vorschaltgerät handelt es sich nicht um eine Vorschaltdrossel wie bei den Hochdrucknatriumdampflampen sondern um einen Streufeldtrafo. Um die Eigenschaften zu untersuchen habe ich ihn an Netzspannung angeschlossen. Die Spannungen wurden mit dem Fluke 87 gemessen.
Um die Belastung durch die Lampe zu simulieren habe ich den Trafo mit einem 500 Ohm Lastwiderstand belastet.
Die Spannung bricht von 340 V auf 280 V ein. Dabei fließt ein Strom von 0,56 A, das entspricht einer Leistung von 157 W.
Um den Aufbau des Trafos zu untersuchen habe ich die Widerstände und Induktivitäten zwischen den einzelnen Anschlußklemmen gemessen. Die Induktivitäten wurde mit dem LCR 612 und die Widerstände mit dem Fluke 179 gemessen
Dioe beiden unteren Klemmen, bzw. die Fußpunkte der beiden Wicklungen sind miteinander verbunden. Eventuell handelt es sich auch um einen Spaartrafo.
Das Zündgerät SX 74 Ignitor, die Zündspannung beträgt 1000 - 1400 V.
Die Fassung für den Sockel BY22d.
Die Lampe.
Blick auf die Elektroden, das Glas ist an dieser Stelle geschwärzt.
Blick auf die Elektroden, durch eine zusätzliche Beleuchtung sind die Wolframwendeln zu sehen.
Die Wolframdoppelwendel ist beschichtet um den Elektronenaustritt zu erleichtern.
Die Hauptmenge des Natriums befindet sich in kleinen Vertiefungen des Entladungsrohres.
Blick auf das Ende der Röhre. Das Entladungsrohr wird durch eine Metallkappe zentriert.
Um die Lampe zum Leuchten zu bringen habe ich probeweise einmal Hochspannung angelegt um die Gasentladung zu zünden. Dabei habe ich Obit 24 mit 7 kV und zwei 200 kOhm Lastwiderstände in Reihe verwendet.
Die folgenden Bilder unterscheiden sich nur in der Belichtungszeit.
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