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Diese Lampe habe ich mit Vorschalt- und Zündgerät zusammen mit der Philips Master HPI-T Plus gekauft.
Hochdrucknatriumdampflampen gehören mit 150 lm/W zu den effizienten Leuchtsystemen. Normale Glühlampen erreichen nur 20 lm/W, Leuchtstoffröhren etwa 100 lm/W. Die Entladung findet aufgrund der hohen Temperaturen von 1000 °C und der Agressivität des Natriumdampfes in einem Brenner aus Aluminiumoxid-Keramik statt. Der schützende Glaskolben erreicht noch Temperaturen von 300 °C. Gezündet wird die Lampe durch einen Hochspannungsimpuls (bis 5 kV).
Name | Philips Master SON-T PIA Green Power |
Hersteller | Philips |
Leistung | 400 Watt |
Länge | 275 mm |
Länge Brenner | 83 mm |
Durchmesser | 46 mm |
Sockel | E40 |
Lichtstrom (KVG) | 58500 Lm |
In der Mitte des Glaskolbens befindet sich der Brenner aus einer Aluminiumoxid Keramik. Bei den Philips PIA Lampen ist auf den Brenner eine Zündhilfe aufgesintert (Philips Integrated Antenna).
Neben dem Keramikbrenner ist das Zirkonium-Aluminiumgetter.
Bei 400 Watt Leistung wird auch eine große Vorschaltdrossel benötigt. Die Philips BSN L33 TS ist sowohl für SON als auch für HPI Lampen geeignet. Zum Schutz gegen mögliche Fehlfunktionen am Lebensende der Lampe ist es mit einem ThermoSwitch ausgerüstet. Die Verlustleistung der Drossel beträgt 29 Watt.
Als Zündgerät wurde ein Philips SN 58 T5 verwendet. Das Zündgerät ist mit einem Timer ausgerüstet der es bei Lampenausfall nach 5 Minuten ausschaltet.
Vom Brenner habe ich ein paar Aufnahmen durch ein E-Schweißschild gemacht.
Die Lampe ist so hell daß man durch ein E-Schweißschild sogar Zeitung lesen kann.
Das folgende Video zeigt die Lampe nach dem Abschalten, der Brenner leuchtet noch lange nach, kein Wunder bei 1000 °C Betriebstemperatur.
Download Film (320*240, 1549 kB, mpeg1)
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