[zurück] | 3.7.10. HeNe Laserröhre |
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Hersteller | Jenoptik Jena |
Typ | RHN 25 GM/Sp |
Wellenlänge | 632,8 nm TEM00 |
Ausgangsleistung | 2 - 3,0 mW |
Leistungsstabilität | <= 5 % |
Rauschen/Welligkeit | <= 1 % rms |
Polarisation | willkürlich |
Strahldurchmesser (bei 1/e2) | 0,64 mm |
Divergenz (voller Winkel) | 1,25 mrad |
Resonatorkonfiguration | halbsymmetrisch |
Länge | 246 mm |
Durchmesser | <= 34,3 mm |
Brennspannung | 1450 - 1750 V |
Brennstrom | 5,3 - 5,7 mA |
Zündspannung | 10 kV |
Einlaufzeit | <= 10 min |
Betriebstemperatur | -20 bis +40 °C |
Lagertemperatur | -40 bis +55 |
aktive Lebensdauer | typisch 20000 Brennstunden |
passive Lebensdauer | > 5 Jahre |
Bei dieser Laserröhre kann man schön den inneren Aufbau sehen. Betriebsbereite HeNe Laser sind fast immer in ein Gehäuse eingebaut.
Dieses Bild zeigt den Anodenanschluß der Röhre. Auf dieser Seite befindet sich der halbdurchlässige Spiegel.
Dieses Bild zeigt den Kathodenanschluß der Röhre und den Pumpstutzen zum Befüllen der Röhre.
Natürlich wollte ich die Laserröhre auch einmal in Betrieb sehen. Ich habe sie mal provisorisch an einen Zündtrafo angeschlossen und siehe da, sie funktioniert. Als Ballastwiderstand habe ich meinen 200 kOhm Lastwiderstand verwendet. Der zusätzliche 10 kOhm Widerstand diente nur zur Messung des Stromes über den Spannungsabfall.
Die folgenden Bilder zeigen die Laserröhre in Betrieb, dabei habe ich von Bild zu Bild die Spannung reduziert damit man die Entladung in der Kapillare gut sehen kann.
Links sieht man den kleinen Laserpunkt. Die Intensität ist sehr viel geringer wie bei meinem anderen HeNe Laser. Bei dieser "quick and dirty" Schaltung ist die Röhre auch weit von ihren optimalen Betriebsparametern entfernt.
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