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Omnilux XOP-15

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Diese Blitzröhre stammt aus einem Discostroboskop.

Beide Elektroden haben die gleiche Form.

Zur besseren Kühlung sind die Elektroden mit Draht umwickelt.

Ich habe diese Blitzröhre aus einem defekten Xenon Strobe 1500 der italienischen Firma Program System Light & Effect ausgebaut. Bei diesem Stroboskop handelt es sich noch um alte Technik die mit Kondensatoren arbeitet. Einer der 4 Kondensatoren (50 µF, 450 V) war defekt. Es handelt sich nicht um Elkos sondern um MP Kondensatoren, die Kondensatoren werden direkt über Dioden und Vorwiderstand geladen. Daraus ergeben sich folgende Werte.

Ich habe die Blitzlampe an meinen Neontrafo 3 angeschlossen. Es bildet sich ein stabiler Lichtbogen der sich nicht bewegt.

ISO 100, Blende 9, 1 sec

Mit einem 240 kOhm Vorwiderstand wird der Lichtbogen etwas schwächer.

ISO 100, Blende 9, 1 sec

Mit einem 20 MOhm Vorwiderstand sind die Entladungen so fein das es wie eine homogene Gasentladung aussieht.

ISO 100, Blende 9, 4 sec

Mit einem 200 MOhm Vorwiderstand sind die Entladungen deutlich schwächer als bei 20 MOhm. Die Entladungen orientieren sich am Zünddraht.

ISO 100, Blende 9, 10 sec

Bei 320 V habe ich die Blitzlampe mit einem 68 µF Elektrolytkondensator getestet. Gezündet wurde mit einem Piezo Zündelement von Conrad Electronic. Die Zündspannung beträgt ca. 15 kV. Die Energie beträgt ca. 3,5 J.

ISO 100, Blende 11, 8 fach Graufilter

ISO 100, Blende 11, 8 fach Graufilter

ISO 100, Blende 11, 8 fach Graufilter

ISO 100, Blende 11, 8 fach Graufilter

Der 68 µF Elektrolytkondensator wurde durch einen 220 µF Elektrolytkondensator ersetzt. Gezündet wurde wieder mit einem Piezo Zündelement von Conrad Electronic.

ISO 100, Blende 11, 8 fach Graufilter

ISO 100, Blende 11, 32 fach Graufilter

Das nächste Foto wurden durch ein Schweißschild (Athermal 10 A1) aufgenommen, für diesen Blitz ist es aber zu dunkel.

ISO 100, Blende 3.6

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