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Das Alte Haus

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Das Alte Haus ist ein Restaurant in Braunschweig, das war mein zweiter Besuch nach 2011

Das Restaurant

Das Menü

Das 7 Gänge Menü kostet 142,00 €.

Vor dem Menü wurden einige Amuse Gueules gereicht.

Eine warme Blutwurst Spinat Quiche, sie war zart und hatte ein fein würziges Aroma. Sehr lecker.

Ein Hörnchen mit einem Räucherlachs Tatar und etwas Wasabi Kaviar. Das Tatar war mit etwas Mayonnaise angemacht und hatte eine dezente Süße, der Wasabi Kaviar hatte eine dezente Schärfe. Sehr lecker.

Das Brot hatte eine rösche Kruste, eine leicht feste Krume und ein feines, leicht nussiges Aroma. Sehr lecker.

Dazu gab es gesalzene Butter, sehr lecker.

Als letztes Amuse Gueule gab es eine Spargel Cremesuppe mit feinem sahnigen Aroma. Als Einlage gab es süß sauer eingelegten Spargel und Scheiben von getrockneter toskanischer Bratwurst (Salsiccia). Der eingelegte Spargel bildete einen schönen Kontrast zur süßlichen Cremesuppe, die Salsiccia war etwas fest. Sehr lecker.

Jakobsmuschel
Sashimi / grüne Tosaka Alge / Spargel / Holunderblüte / Yuzu

Die rohe Jakobsmuschel war zart und hatte eine feine Textur. Dazu gab es einen Spargel Salat, ein Holunderblüten Yuzu Gel, Algen, Wasabi Cracker und ein Citrus Dashi. Trotz der vielen Zutaten wirkte das Gericht wenig komplex, das Holunderblüten Yuzu Gel kam gegen den eher salzigen Grundton nicht an. Gerade noch sehr lecker.

Vitello Tonato
Variation von Kalb und Thunfisch / Chicorée / Tomaten Ponzu / Basilikum

Der nächste Gang war eine "Surf and Turf" Variante vom Vitello Tonnato. Zu einem zarten Kalbs Filet gab es eine klassische Thunfisch Sauce, dazu gab es noch leicht angebraten Thunfisch, ein Kalbs Thunfisch Tatar, Mini Chicorée, Tomaten Ponzu Kalbs Fond Gelee, Basilikum Perlen und etwas Basilikum Öl. Das Kalbs Thunfisch Tatar hatte eine feine Textur und ein feines Aroma, der Chicorée war schön knackig. Sehr lecker.

Zander - Rügener Bodden
Quenelles / Blattspinat / Dill / Beurre Blanc / Imperial Gold Kaviar

Der Knödel (Quenelles) aus einer Zander Farce war zart und hatte ein feines Aroma. Dazu gab es süß sauer eingelegte Zwiebeln, zarten Blattspinat, eine Beurre blanc, Imperial Gold Kaviar und etwas frittierten Dill. Der Kaviar sorgte für schöne Akzente. Ein schönes Gericht mit einem komplexen Geschmacksbild. Sehr lecker, Klasse.

Duroc Schwein
Gyoza / gebackener Bauch / Pak Choi / Süßkartoffel / Karashi Senfsauce

Das Duroc-Schwein wurde als gebackener Schweinebauch und als Füllung der Gyoza Teigtasche gereicht. Dazu gab es ein Süßkartoffel Püree mit feinem, leicht süßlichem Aroma, Pak Choi, Buchenpilze und eine Karashi Senf Sauce mit eingelegten Senfkörnern. Sehr lecker.

"Erfrischung"
"Aperol Spritz" / Bitterorange / Daidai / Rhabarber

Zur Erfrischung gab es eine Interpretation des Aperol Spritz. Es gab ein Sorbet und Granite aus der Bitterorange und Daidai, Bitterorangen Zesten, einen Rhabarber Joghurt Schaum und Peta Zeta Zuckerkristalle. Die Zesten waren etwas zäh und die Zuckerkristalle hatten einen schönen Knuspereffekt. Frisch, fruchtig, leicht säuerlich und leicht bitter, sehr lecker.

Südheide Reh
Rücken / Praline / Fichte / wilder Spargel / Walderbeere / Waldpilze

Der Rehrücken war zart, mürbe und hatte ein feines Aroma, die Praline aus Reh und Blutwurst war aussen kross und hatte ein feines Aroma. Dazu gab es ein Sellerie Püree, sauer eingelegten Sellerie, wilden Spargel, Fichtensprossen, etwas fruchtig süßliches Walderdbeer Gel und verschiedene Waldpilze. Ein schönes Gericht, sehr lecker.

Amatika Blanche - Valrhona
Dessert von weisser Schokolade, Japanischer Kirschblüte und Nashi Birne

Amatika Blanche ist eine weiße vegane Schokolade mit Mandelaroma von Valrhona. Im Dessert gab es sie als kaltes Mousse mit feiner Textur und als Eis. Dazu gab es ein Nashi Birnen Kompott, kleine Baiser, Kirschblüten Gel und eine Mandel aus einer Mandelcreme. Sehr lecker.

Zum Essen hatte ich eine Flasche Gerolsteiner Mineralwasser (0,75 l für 8,20 €).

Der Service war freundlich und zuvorkommend, das Das Alte Haus bietet eine sehr gute Qualität. Chef de Cuisine ist Enrico Dunkel.

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