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Vlet

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Das Vlet ist ein Restaurant in der Hamburger Speicherstadt.


Ein Blick von aussen.


Ein Blick aus dem Fenster des Restaurants.


Ein Blick aus dem Fenster auf das Fleet.


Der Innenraum.

Das Restaurant

Name Vlet
Straße Am Sandtorkai 23/24
Ort 20457 Hamburg
Telefon 040-334753750
Fax 040-3347537512
Email info[at]vlet.de
Webseite www.vlet.de

Das Menü

  • Drei mal „Suppe“
    Labskausessenz & Knusper, Krustentierschaum & Sahnehaube, Schwarzwurzel & Trüffel (16,00 €)
  • Jakobsmuschel
    Schmorgurke, Labskausrisotto, bunte Bete, Wintertrüffel (17,00 €)
  • Schmeckt wie „Scholle Finkenwerder“
    (Speck & Zwiebeln, Schollenstockfisch, Petersilie & Kartoffel) gebratener Steinbutt, lauwarmer Kartoffel-Gurkensalat, Winterspargel (32,00 €)
  • „Holsteiner Pfannkuchen“ (Apfel) Tarte
    Käsekucheneis, Marzipanschaum (11,00 €)

Das 4 Gänge Weihnachtsmenü kostet 54,00 €, die Preise hinter den Gerichten sind die a la carte Preise.

Vor dem Essen wurde ein Brotkorb mit verschiedenen warmen Broten und Brötchen gereicht, sehr lecker.

Dazu gab es verschiedene Butter, v.l.n.r. aus Ziegenmilch, aus Kuhmilch und aus Büffelmilch.

Als Amuse Gueule gab es ein Reh-Carpaccio mit Apfel, Winterrettich und ein Hagebuttenmousse, fein und aromatisch.

V.l.n.r. ein Krustentierschaum mit Sahnehaube, eine Schwarzwurzel-Cremesuppe mit Trüffel und eine klare Labskaus-Essenz mit Knusper.
Der Krustentierschaum war kräftig nussig und leicht pikant abgeschmeckt, sehr lecker.
Die Schwarzwurzel-Cremesuppe war leicht pikant und ganz lecker. Die Labskaus-Essenz enthielt noch ein Wachtelei, ganz lecker. Das "Knusper" war allerdings wenig knusprig und wurde von unangenehm fettigen Frittieraromen dominiert, gefüllt war es mit etwas Labskaus.

Die Jakobsmuscheln waren sehr zart mit feinen Röstnoten. Das Labskaus-Risotto war gut abgeschmeckt. Dazu gab es Würfel von Rote Beete, weiße Beete, Streifen von Schmorgurke und etwas Trüffel, sehr lecker.

Der Steinbutt war gut gegart und aromatisch aber vielleicht eine Spur zu salzig. Der Kartoffel-Gurken-Salat war gut abgeschmeckt und ganz lecker. Der frittierte Kartoffelstampf war nur lauwarm, geschmacklich dominiert wurde er durch den Speck und die fettigen Frittieraromen. Schade, aus der Idee hätte man mehr machen können. Dekoriert war das Gericht mit gebratenem Winterspargel und etwas Dill.

Als Dessert gab es eine sehr leckere Apfel-Tarte und ein ebenfalls sehr leckeres Käsekuchen-Eis. Nur der Marzipanschaum schmeckte nur eindimensional nach Amaretto.

Zu dem Menü hatten wir eine Flasche Selters (0,75 l für 6,50 €) und eine Flasche Rosso di Montepulciano (29,00 €).

Der Service war freundlich und zuvorkommend. Das Vlet bieten eine gute Küche in nettem Ambiente zu gehobenen Preisen. Im direkten Vergleich würde ich aber das Brook vorziehen.

Das Vlet belegt zur Zeit in Hamburg Platz 28 (Restaurant Ranglisten) und hat 15 Punkte im Gault Millau, dafür hätte ich etwas mehr erwartet. Chef de Cuisine ist Thomas Sampl.


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