[zurück]

Hamburg Beer Festival - Summer Edition 2022

[vor]

Am 18. bis 19. Juni fand auf dem Gelände der Schanzen Höfe neben der Ratsherrn Brauerei die Hamburg Beer Festival - Summer Edition 2022 statt. Er bot die Gelegenheit verschiedene Biere von 14 Brauereien zu probieren. Dabei konnte man zwischen 0,1 l und 0,3 l wählen. Der Eintritt betrug 10 €, ein Probierglas wurde zur Verfügung gestellt (5 € Pfand).

Folgende Biere habe ich probiert.

Sudden Death Brewing

Sudden Death Brewing ist eine kleine Brauerei aus Lübeck. Gegründet wurde sie 2017 von Oliver Schmökel und Ricky Nagel. Oliver Schmökel ist auch als Biersommelier von Bierlaune bekannt. Seit 2022 haben sie eine eigene Brauerei in der Kulturwerft Gollan die ich 2017 besucht hatte.

Fox Fur In the Duckpond IPA

Das schlanke IPA, welches wir im Collab mit unseren Freunden von Freddo Fox und Duckpond gebraut haben, lässt Noten von tropischen Früchten, frisch gemähtem Gras und ätherischen Hopfenölen erkennen. Es endet in einer sanften Bittere mit einer leicht anhaltenden, hopfigen Herbe. (Zitat Sudden Death Brewing)

Das Bier hatte eine gelbe, trübe Farbe, eine feine Nase, tropische Früchte, am Gaumen vollmundig mit feiner Süße, tropische Früchte, dezent würzige Hopfennoten, eine moderate Bitterkeit und aromatischen Nachhall. Ein schönes vollmundiges IPA. Sehr lecker, Klasse. (2022, getrunken beim Hamburg Beer Festival)

Custard Dealers of the North Double New England IPA

In diesem vollmundige DIPA, das wir zusammen mit Wylam gebraut haben, kann man ganz sicher all die Liebe schmecken, die in dieses Collab geflossen ist … Noten von grüner Mango, saftiger Ananas und Pinie mit einer dazu perfekten sanften Bittere im Abgang. Unfassbar gut! (Zitat Sudden Death Brewing)

Das Bier hatte eine goldgelbe, trübe Farbe, eine feine Nase, etwas tropische Früchte, am Gaumen vollmundig mit dezenter bis feiner Süße, etwas tropische Früchte, eine leicht cremige Textur, eine dezente bis moderate Bitterkeit und aromatischen Nachhall. Ein schönes Double IPA, sehr lecker. (2022, getrunken beim Hamburg Beer Festival)

Let's order a Pizza DDH Triple IPA

Der Duft ist eine Explosion aus einem tropischen Fruchtsalat mit Spitzen von Mango und Passionsfrucht. Der vollmundige Körper entwickelt einen Geschmack von tropischen Früchten und leicht spritziger Zitrone. Im Abgang ist eine sehr leichte Bittere zu verspüren. (Zitat Sudden Death Brewing)

Das Bier hatte eine gelbe, trübe Farbe, eine feine Nase, etwas tropische Früchte, am Gaumen vollmundig mit feiner Süße, etwas fruchtige Hopfennoten, eine leicht cremige Textur, eine dezente Bitterkeit und aromatischen Nachhall. Ein schönes Triple IPA ohne starke Karamellnoten, sehr lecker. (2022, getrunken beim Hamburg Beer Festival)

Fear The Stache-O Imperial Pastry Stout

Dieses vollmundige Stout mit seinem kräftigen Körper trumpft mit deutlichen Noten von Pistazie, Kokosnuss und köstlichem Honig auf. Es lässt sich leichter trinken, als man Angesicht des eher höheren Alkoholgehaltes vermuten würde, … und schmeckt dennoch am besten, wenn man es einfach genießt. (Zitat Sudden Death Brewing)

Das Bier hatte eine dunkelbraune, fast schwarze Farbe, eine feine Nase, etwas Toffee, am Gaumen vollmundig mit dezenter bis feiner Süße und etwas Säure, etwas Toffee, etwas Kokos, dezent dunkle Früchte, eine moderate Bitterkeit und langen aromatischen Nachhall. Trotz der 10,5 % ein feines filigranes Imperial Stout, sehr lecker. (2022, getrunken beim Hamburg Beer Festival)

Hopfmeister Braumanufaktur

Die Hopfmeister Braumanufaktur ist eine kleine Brauerei in München, gegründet wurde sie von Marc Gallo.

Lupulin Limbo DDH Hazy IPA

Stark hopfenbetontes, trübes IPA mit wunderbaren Zitrus-Noten und Aromen von tropischen und Stein-Früchten. Gebraut im Stile eines New England IPAs ist es etwas herber und charaktervoller als seine typischen Vertreter. Neben Galaxy und Mosaic wurde vor allem der noch recht junge US-Amerikanische Alleskönner El Dorado in der Kalthopfung eingesetzt.
Das Lupulin entstammt den Drüsen der weiblichen Hopfenpflanze und verbirgt sich zwischen den Kelchblättern der Dolde. Es sieht aus wie kleine gelbe Kügelchen und enthält eine Kombination von Harzen und Ölen, die Träger der Aroma- und Bitterstoffe sind. Es es verleiht dem Bier Geschmack und Aroma, macht das Bier haltbar und sorgt auch für den Schaum. Zudem hat das Lupulin eine äußerst beruhigende und entspannende Wirkung. Molekular gesehen, hat es sehr starke Ähnlichkeiten zu THC. (Zitat Hopfmeister Braumanufaktur)

Das Bier hatte eine gelbe, trübe Farbe, eine feine Nase, etwas tropische Früchte, am Gaumen vollmundig mit dezenter bis feiner Süße, etwas tropische Früchte, eine leicht cremige Textur, eine dezente bis moderate Bitterkeit und aromatischen Nachhall. Ein schönes elegantes IPA. Sehr lecker, Klasse. (2022, getrunken beim Hamburg Beer Festival)

Weldebräu

Weldebräu ist eine alteingesessene Brauerei in Plankstadt. Namentlich erwähnt wurde sie 1752, der Namensgeber, Braumeister Johann Welde, übernahm die Brauerei 1888.

Kurpfalzbräu Helles

Ausgezeichnet mit SILBER beim International Craft Beer Award 2022!
Ein ehrliches Helles, das hat in der Kurpfalz Tradition. Kein Wunder, schließlich wächst in unserer sonnenverwöhnten Region seit jeher Braugerste von besonderer Qualität. Im Herzen der Kurpfalz, in Schwetzingen, gab es vor 100 Jahren noch 14 Brauereien, die den Kurpfälzer Biertyp „mild und würzig“ pflegten.
Kurpfalzbräu Helles lässt die gute alte Zeit nun wieder aufleben. Mit Rohstoffen aus der Kurpfalz, nach originalem Rezept und mit viel handwerklicher Sorgfalt gebraut – so wie damals. Ein Bier, das nicht nur den Durst stillt, sondern auch die Sehnsucht nach Heimat, regionalem Genuss und authentischem Geschmack.
Ein Bier ohne Wenn und Aber – das Bier aus der Kurpfalz. (Zitat Kurpfalzbräu)

Das Bier hatte eine goldgelbe Farbe, eine feine Nase, fein malzig, am Gaumen vollmundig mit feiner Süße, fein malzig, dezente Hopfennoten, eine dezente Bitterkeit und aromatischen Nachhall. Ein schönes elegantes Helles, sehr lecker. (2022, getrunken beim Hamburg Beer Festival)

No 1 Slow Beer Pils

Das Bier hatte eine gelbe Farbe, eine feine Nase, grasige Hopfennoten, am Gaumen vollmundig mit dezenter bis feiner Süße, etwas grasigge Hopfennoten, eine dezente bis moderate Bitterkeit und aromatischen Nachhall. Etwas süß für ein Pils, sehr lecker. (2022, getrunken beim Hamburg Beer Festival)

Ols Brauerei

Die Ols Brauerei ist eine kleine Brauerei in Oldenburg.

Kellerbier

Als Reminiszenz an die Oldenburger Brauereien des letzten Jahrhunderts, haben wir unser Kellerbier kreiert. Kellerbiere wurden schon im Mittelalter gebraut und erhielten ihren Namen durch das Lagern in Holzfässern in Kellergewölben. Dort war es kühl und dunkel. Typisch untergärig gebraut, naturbelassen und unfiltriert präsentiert sich das Alt-Oldenburger Kellerbier auch heute noch mit einer feinen Malznote und einem milden, vollmundigen Geschmack. Nicht nur des Braumeisters Liebling.
Für unser Ols Alt-Oldenburger Kellerbier werden ausschließlich naturbelassene Rohstoffe verwendet. Es ist aromatisch gehopft und mit einer klassischen untergärigen Hefe vergoren. Mit seiner feinen Malznote und der kupfernen Farbe ist das beliebte aromatische Kellerbier etwas ganz Besonderes und schmeckt gut zu Kohl und Pinkel aber auch zu nussigen Speisen und mildem Käse. (Zitat Ols Brauerei)

Das Bier hatte eine goldgelbe bis bernsteinartige Farbe, eine feine Nase, fein malzig, leicht blumig, am Gaumen vollmundig mit dezenter bis feiner Süße, leicht malzig, etwas Karamell, dezente Hopfennoten, eine moderate Bitterkeit und aromatischen Nachhall. Sehr lecker. (2022, getrunken beim Hamburg Beer Festival)

IPA

Der Bierstil India Pale Ale entstand als Exportbier der Engländer, die ihr Pale Ale in ihre Kolonien verschifft haben. Um das Bier für den Seeweg haltbar zu machen, wurde es stärker eingebraut und stärker gehopft. Dieser fruchtige, aber zugleich auch bittere Bierstil lebt vom Geschmack der Hocharomahopfen und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Unsere Variante eines IPAs erhält durch die Hopfensorten Cascade und Galaxy seine Fruchtaromatik, kombiniert mit der für IPAs typischen Bitterkeit.
Kein Bier für Anfänger: Das einzigartige Ols India Pale Ale wird mit fruchtiger amerikanischer Ale-Hefe gebraut. Der hocharomatische Hopfen duftet komplex nach Citrus, Pfirsich, Ananas und roten Beeren. Das tiefgelbe Bier schmeckt bitter auf der Zunge und trocken im Abgang. An lauen Sommerabenden schmeckt das fruchtige IPA gut zu frisch gegrilltem Fleisch, an kälteren Tagen passt es perfekt zu deftigen Eintöpfen und Kohlgerichten. (Zitat Ols Brauerei)

Das Bier hatte eine goldgelbe bis bernsteinartige Farbe, eine feine Nase, etwas fruchtige Hopfennoten, etwas Karamell, am Gaumen vollmundig mit dezenter bis feiner Süße, etwas fruchtige Hopfennoten, eine moderate Bitterkeit und aromatischen Nachhall. Gerade noch sehr lecker. (2022, getrunken beim Hamburg Beer Festival)

Blech Brut

Blech Brut ist eine kleine Brauerei in Berlin.

Fomo New Zealand Pale Ale

Das Bier hatte eine hellgelbe bis gelbe, trübe Farbe, eine feine Nase, etwas fruchtige Hopfennoten, am Gaumen vollmundig mit dezenter bis feiner Süße, etwas fruchtige Hopfennoten, eine dezente bis moderate Bitterkeit und aromatischen Nachhall. Gerade noch sehr lecker. (2022, getrunken beim Hamburg Beer Festival)

Whippersnapper Double New England IPA

Das Bier hatte eine hellgelbe bis gelbe, trübe Farbe, eine feine Nase, dezent fruchtige Hopfennoten, am Gaumen vollmundig mit feiner Süße, etwas fruchtige Hopfennoten, eine moderate Bitterkeit und aromatischen Nachhall. Es wirkt etwas blaß und unharmonisch, gerade noch sehr lecker. (2022, getrunken beim Hamburg Beer Festival)

Finne Brauerei

Die Finne Brauerei ist eine kleine Brauerei in Münster.

Bio Pils

Mit seinem schlanken Malzkörper und einer frischen Herbe kommt unser Pils um die Ecke. Fernab von industrieller Massenproduktion brauen wir es in kleinen Mengen in Langenberg, Westfalen, und das natürlich nur mit besten Bio-Zutaten. Seine typisch hell goldene Farbe und ausgeprägte Bittere passen sich perfekt der deftigen, deutschen Küche an. Wir hoffen, es schmeckt euch genauso gut wie uns. (Zitat Finne Brauerei)

Das Bier hatte eine goldgelbe Farbe, eine feine Nase, etwas grasige Hopfennoten, am Gaumen vollmundig mit dezenter bis feiner Süße, etwas grasigge Hopfennoten, eine moderate Bitterkeit und aromatischen Nachhall. Sehr lecker. (2022, getrunken beim Hamburg Beer Festival)

Bio Schildkröten Weizen

Unser Schildkrötenweizen ist eine Kooperation mit dem Allwetter Zoo Münster und wird allen Schildkröten dieser Erde gewidmet.
Seit über 220 Millionen Jahren existieren Schildkröten. Leider sind heute 60 % der weltweit 360 Arten bedroht.
Der Allwetter Zoo schützt seit Jahrzehnten über zwanzig der besonders kritisch gefährdeten Schildkrötenarten.
Mit diesem Bier möchten wir das Bewusstsein für diese wundervollen Tiere stärken. Unser Weizen schmeckt fruchtig-frisch und ist die ideale Abkühlung an warmen Tagen.
Mehr Infos zum Projekt hier & auf Social Media.
Auf die Schildkröten! Cheers! (Zitat Finne Brauerei)

Das Bier hatte eine goldgelbe, trübe Farbe, eine feine Nase, Banane, Nelke, am Gaumen vollmundig mit dezenter bis feiner Süße, etwas fruchtige, etwas Banane, etwas Gewürze (Nelke), etwas Estrernoten, eine dezente Bitterkeit und aromatischen Nachhall. Sehr lecker. (2022, getrunken beim Hamburg Beer Festival)

Bio IPA

Über den Seeweg von England nach Indien? – Das dauerte zu Beginn des 19. Jahrhunderts schon mal etwas länger. Damit die in den Kronkolonien stationierten Soldaten mit heimischem Bier versorgt werden konnten, musste eine neue, haltbare Alternative her. Die britischen Brauer nutzen das Wissen, dass Bier durch Hopfen und Alkohol haltbar wird und produzierten das erste India Pale Ale (kurz: IPA).
Das bittere IPA mit seinem sehr fruchtigen Hopfenaroma wurde vor einigen Jahren von der Craft Beer Bewegung wiederentdeckt und ziert seitdem das Sortiment fast jeder Microbrewery. (Zitat Finne Brauerei)

Das Bier hatte eine goldgelbe, leicht trübe Farbe, eine feine Nase, etwas fruchtige Hopfennoten, am Gaumen vollmundig mit dezenter bis feiner Süße, etwas fruchtige, leicht würzige Hopfennoten, eine dezente bis moderate Bitterkeit und aromatischen Nachhall. Gerade noch sehr lecker. (2022, getrunken beim Hamburg Beer Festival)

Strassenbräu

Strassenbräu ist eine kleine Brauerei bzw. Brewpub in Berlin.

Export Single Hop 13/60

Der Neue 13/60 Hopfen präsentiert sich mit einer angenehmen Honig-Citra Note welche sich auf der Bühne unseres Lagers voll im Mund entfalten kann. Die 5,7 Prozent Alkohol begleiten den Hopfen auch weit genug so das man auch die geschmacklichen Zwischentöne von fruchtigen Beeren schmecken kann. Der Helle Malzkörper ist präsent, getreidig, spielt sich aber nicht in den Vordergrund so das der Hopfen das klare Highlight bleibt. (Zitat Strassenbräu)

Das Bier hatte eine gelbe Farbe, eine feine Nase, dezent fruchtige Hopfennoten, am Gaumen vollmundig mit dezenter bis feiner Süße, etwas fruchtig grasige Hopfennoten, eine dezente Bitterkeit und aromatischen Nachhall. Sehr lecker. (2022, getrunken beim Hamburg Beer Festival)

Softeis Sunburst Sour Sour Ale

Das Sunburst Sour wurde anläßlich der Berliner Beer Week 2016 von BrewDog und 4 Berliner Brauereien gebraut. Strassenbräu hat daraus mit Zitrone, Zucker und Ingwer ein Softeis gemacht. Cremig mit feinem fruchtigen Aroma und einem Hauch Ingwer. Eine tolle Erfrischung, sehr lecker, Klasse.

Staycation Hazy IPA

Das Bier hatte eine hellgelbe, leicht trübe Farbe, eine feine Nase, etwas tropische Früchte, am Gaumen vollmundig mit dezenter bis feiner Süße, etwas tropische Früchte, dezent würzige Hopfennoten, eine dezente bis moderate Bitterkeit und aromatischen Nachhall. Ein leichtes elegantes IPA. Sehr lecker. (2022, getrunken beim Hamburg Beer Festival)

Hitchhiker`s IPA

Das Bier hatte eine goldgelbe, ganz leicht trübe Farbe, eine feine Nase, etwas fruchtige Hopfennoten, am Gaumen vollmundig mit dezenter bis feiner Süße, etwas fruchtig würzige Hopfennoten, eine moderate Bitterkeit und aromatischen Nachhall. Gerade noch sehr lecker. (2022, getrunken beim Hamburg Beer Festival)

Room 1742 Karotten Ingwer Gose

Ein erfrischendes Sauerbier, verfeinert mit Karotte und Ingwer. Gebraut mit unseren Freunden der Freigeist Bierkultur und dem Brau-Kollektiv Freiburg. (Zitat Strassenbräu)

Das Bier hatte eine bernsteinartige, trübe Farbe, eine feine Nase, etwas Karotte, etwas Säure, am Gaumen vollmundig mit dezenter Süße und feiner Säure, etwas Karotte, ein Hauch Ingwer, eine dezente Bitterkeit und mittleren Nachhall. Es wirkt etwas wässrig, gerade noch sehr lecker. (2022, getrunken beim Hamburg Beer Festival)

Hamburg Beer Week

Dieses Bier wurde von Hamburg Beer Week zusammen mit 22 Brauereien gebraut.

Hamburger Lager

Das ist sicherlich ein Rekord. Beim weltweit einmaligen Hamburg Beer Week-Freundschaftssud in der Landgang Brauerei in Altona waren 22 Brauereien dabei. In diesem Jahr ist der Beer Week-Freundschaftssud eine Hommage an das Wiener Lager. Einen Bierstil, der im 19. Jahrhundert die Welt eroberte.
Hamburg und Wien verbindet eine ziemlich innige Freundschaft. Erstens, weil viele Hamburger Österreich lieben und dort besonders gern die Berge im Winter abwärts wedeln. Zweitens, weil Wiener wiederum an der Hansestadt besonders den Hafen schätzen. Der ja schließlich der Stolz aller Hamburger ist. Dazu kommt, so gut wie jeder Wiener bewundert es, bei welchen Temperaturen Hamburger gut gelaunt draußen sitzen. Zur Krönung kommt hinzu, dass viele Wiener Berlin für einen stillosen und vulgären Ort halten. Gut, deshalb verzeihen wir Hamburger auch allen Österreichern, dass sie unsere Hamburger Berge als Maulwurfshügel schmähen. Für uns der Süllberg eben ein Berg und kein Hügel, basta.
Was wenig bekannt ist, in der Hansezeit, also der ersten Blütezeit der Hamburger Braukultur, schmeckten Biere zumeist mehr oder weniger rauchig. Der Grund war einfach, dass Malz wurde damals über offenen Feuer gedarrt und das wurde mit Holz oder Torf unterhalten. Deshalb hat die Collab-Brauer-Crew auch einen Hauch Rauchmalz beigefügt. (Zitat Ganz Hamburg)

Das Bier hatte eine goldgelbe Farbe, eine feine Nase, fein malzig, dezent rauchig, am Gaumen vollmundig mit dezenter bis feiner Süße, fein malzig, dezent rauchig, dezente Hopfennoten, eine dezente Bitterkeit und aromatischen Nachhall. Sehr lecker. (2022, getrunken beim Hamburg Beer Festival)

Block Bräu

Block Bräu ist eine Braugaststätte an den St. Pauli-Landungsbrücken in Hamburg.

Summer Solero Ale

Unser Sommer Ale schmeckt fruchtig-leicht. Tropische Früchte: Mango, Maracuja Leicht, spritzig, obergärig. (Zitat Block Bräu)

Das Bier hatte eine gelbe, trübe Farbe, eine feine Nase, dezente Hopfennoten, am Gaumen vollmundig mit dezenter bis feiner Süße, fein malzig, dezente Hopfennoten, eine dezente bis moderate Bitterkeit und aromatischen Nachhall. Ein recht leichtes süffiges Ale, sehr lecker. (2022, getrunken beim Hamburg Beer Festival)

Wildwuchs Brauwerk

Wildwuchs Brauwerk ist eine kleine Brauerei in Hamburg. Gegründet wurde sie 2014 vom Diplom- Braumeister & Biersommelier Friedrich Carl Richard Matthies. Seit 2018 haben sie eine eigene Brauerei in Hamburg-Wilhelmsburg.

Fastmoker Pils

Unser FASTMOKER PILS bleibt im Gedächtnis. Fruchtig-herb, durch die Zugabe von hochwertigem Tettnanger-Hopfen nach der Hauptgärung. Nordisch kühl und frisch. (Zitat Wildwuchs Brauwerk)

Das Bier hatte eine goldgelbe Farbe, eine feine Nase, dezente Hopfennoten, am Gaumen vollmundig mit dezenter bis feiner Süße, leicht malzig, dezente Hopfennoten, eine dezente bis moderate Bitterkeit und aromatischen Nachhall. Kein typisches Pils, gerade noch sehr lecker. (2022, getrunken beim Hamburg Beer Festival)

Grüner Hans Frischhopfen Ale

Erntefrisch gebraut mit einer alten Hamburger Hopfensorte: Grüner Hansehopfen. Fein abgestimmt mit norddeutschem Cascade, Fuggles, Northern Brewer. Dolde für Dolde frisch von Hand gezupft. (Zitat Wildwuchs Brauwerk)

Das Bier hatte eine goldgelbe Farbe, eine feine Nase, feine Hopfennoten, am Gaumen vollmundig mit dezenter bis feiner Süße, feinee Hopfennoten, eine moderate Bitterkeit und aromatischen Nachhall. Sehr lecker. (2022, getrunken beim Hamburg Beer Festival)

Broid New England IPA

Unser fruchtig-trübes NEIPA wird mit vier hoch-aromatischen Doldenpflänzchen aufs Heftigste gehopft. Dazu bestes Demeter-“Broid“ der Bio-Bäckerei Bahde. Vom Vortag. Rette das Broid! (Zitat Wildwuchs Brauwerk)

Das Bier hatte eine gelbe, trübe Farbe, eine feine Nase, dezent tropische Früchte, am Gaumen vollmundig mit dezenter bis feiner Süße, etwas fruchtige Hopfennoten, eine leicht cremige Textur, eine dezente bis moderate Bitterkeit und aromatischen Nachhall. Ein feines elegantes NEIPA, nicht so typisch fruchtig, sehr lecker. (2022, getrunken beim Hamburg Beer Festival)

Mucki Hop India Pale Ale

Kraftvoll und dominant wetteifern bei unserem IPA Hüll-Melon und Hallertauer-Blanc Hopfen mit saftigen Noten praller Pomelos und reifer Ananas. Das wahre Herzstück jedoch, bildet ein Hauch zarter rosa Beerchen. (Zitat Wildwuchs Brauwerk)

Das Bier hatte eine bernsteinartige Farbe, eine feine Nase, etwas fruchtige Hopfennoten, etwas Karamell, am Gaumen vollmundig mit dezenter bis feiner Süße, etwas fruchtig würzige Hopfennoten, etwas Karamell, eine moderate Bitterkeit und aromatischen Nachhall. Sehr lecker. (2022, getrunken beim Hamburg Beer Festival)

[zurück]

[Inhaltsverzeichnis]

[vor]