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Das Kitsune Izakaya ist ein japanisches Restaurant in Hamburg Eimbsbüttel.
Das Restaurant
Name | Kitsune Izakaya |
Straße | Eppendorfer Weg 62 |
Ort | 20259 Hamburg |
Telefon | 040-43910860 |
Fax | 040-28800696 |
info[at]kitsune-izakaya.de | |
Webseite | www.kitsune-izakaya.de |
Wir besuchten das Restaurant am Abend. Ein kleiner Blick in die Küche.
Das Menü
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Die Preise hinter den Gerichten entsprechen den a la carte Preisen. Wir hatten jeweils ein Menü gewählt, das kleine Menü (3 Gänge) kostet 33,50 € und das große Menü (4 Gänge) kostet 38,50 €. Beim Menü kann man von 6 Vorspeisen 3 auswählen, wir haben dabei die Gelegenheit genutzt alle 6 Vorspeisen zu probieren. Die Gerichte im Menü sind etwas kleiner als a la carte.
Vor dem Essen wurden warme Tücher und eine Tasse grüner Tee gereicht.
Die Misosuppe war klassisch zubereitet aus Dashi und Miso mit Tofu und Wakamealgen (Undaria pinnatifida), nicht besonders spektakulär.
Der Lachs war zart und aromatisch. Der Sushi-Reis- Salat bekam durch die Yuzu- Creme Fraiche eine feine Zitrusnote. Sehr lecker.
Der zarte Oktopus wurde durch die Ao Shiso Vinaigrette gut ergänzt. Der Salat enthielt außer geschmorten Rübchen noch Ingwer und Rettich.
Der geschmorte Schweinebauch war zart und aromatisch. Die grünen Bohnen waren perfekt al dente gegart. Die leicht süße Sesam- Marinade passte sehr gut dazu. Dekoriert war das Gericht mit ein paar Sesamkörnern und etwas Kresse. Sehr lecker.
Der Sesam- Tofu hatte eine cremige Konsistenz und ein feines Aroma. Die Kombination der leicht bitteren Note des Chicorée und die säuerliche Note der Äpfel im Kompott passte gut dazu, sehr lecker.
Der süß-sauer eingelegte Lachs Lachs hatte eine etwas festere Konsistenz. Der Salat aus Wakame- und Hijiki Algen war ebenfalls betont sauer gehalten, das war nicht so mein Geschmack. Dekoriert war das Gericht mit ein paar Karottenstreifen und etwas Kresse.
Das Sashimi vom
Wolfsbarsch war sehr zart und aromatisch.
Die Tamari-
Yuzu-
Vinaigrette war perfekt abgeschmeckt, große Klasse.
Dazu gab es Wasabi und gehobelten
Rettich. Dekoriert war das Gericht mit etwas roter
Shisokresse
Der im Ao Nori-
Bierteig ausgebackene
Skrei war zart und saftig. Als
Gemüse gab es
Süßkartoffeln und
Paprika. Als Beilage ga es noch etwas
Kimchi. Alles sehr lecker. Die Schweineröllchen waren außen
knusprig frittiert und innen mit japanischer
Schwarzwurzel (Gobo) und
Gurke gefüllt. Geschmacklich ganz gut aber die Konsistenz des
Fleisches konnte nicht ganz überzeugen. Daneben gab es noch
etwas Rilette vom
Schweinefuß, angerichtet als
Gunkan Maki und süß saurer
Hokkaidokürbis. Als Beilage gab es noch etwas
Gurken-
Petersilien-Mus. Dieses Dessert bestand aus einem
Gin Tonic
Eis auf zweierlei
Grapefruit. Die
Grapefruit gab es einmal frisch und einmal als
Kompott (mit Schale). Das herbe
Eis wirkte zusammen mit der bitteren
Grapefruit etwas eintönig, es fehlte ein süßer Gegenpart.
Dekoriert war das Gericht mit einer Kakao-
Hippe, einer
Physalis und etwas
Minze. Das Vollmilchschokoladen-
Mousse wurde aus
Jivara Lactee
Kuvertüre von
Valrhona hergestellt.
Jivara Lactee ist eine dunkle
Vollmilch
Kuvertüre mit 40 %
Kakaoanteil, dabei werden ausschließlich
Kakaobohnen aus Ecuador verwendet. Dekoriert war das Gericht
mit einer Kakao-
Hippe, einer
Physalis und etwas
Minze. Dazu gab es passend ein Joghurt-
Limonen-
Sorbet mit einem feinen erfrischenden Aroma. Beides sehr lecker. Zu dem Menü hatten wir eine Karaffe Wasser (1,0 l für 4,60 €). Der Service war sehr freundlich und zuvorkommend. Das Kitsune Izakaya
bietet eine hochwertige authentische japanische Küche,
nur die Desserts entsprechen der
europäische Küche, aber das
ist sicher kein Nachteil. Chef de Cuisine ist Martin Schulz, ein deutscher Koch der längere Zeit in Japan gearbeitet hat.
Izakayas sind traditionelle japanische Gastwirtschaften.
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