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Das Michelson Interferometer wurde nach dem Physiker Albert Abraham Michelson (1852 - 1931) benannt. Eine Lichtquelle, in diesem Fall ein Laser, wird mit Hilfe eines Strahlteilers in zwei Teile aufgeteilt. Diese zwei Wellen durchlaufen dann unterschiedlich lange Strecken (Abstand der beiden Spiegel zum Strahlteiler). Dadurch ergibt sich eine Phasenverschiebung zwischen den beiden Wellen. Beide Wellen werden im Strahlteiler wieder zusammengeführt und so kommt es zur Interferenz.
Zuerst werden die beiden Spiegel so justiert das alle Teilstrahlen auf der Mattscheibe in einem Punkt zusammenfallen.
Zwischen Laser und Strahlteiler wird eine Kugellinse positioniert, sie weitet den Strahl auf. Als Kugellinse wurde eine Saphirkugel mit einem Durchmesser von 7,1 mm verwendet.
Der Strahlteilerwürfel wird so auf die Mattscheibe projeziert und es entstehen die Interferenzmuster.
Wird ein Spiegel verschoben ändern sich die Interferenzmuster bzw. der Abstand der Linien.
Wenn die Kugellinse zwischen Strahlteiler und Mattscheibe positioniert wird sollte ein reines Streifenmuster entstehen.
Das Streifenmuster ist leider nicht so schön zu sehen wie die konzentrischen Ringe.
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