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Laserspiegel und Halter

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Für meine Laserspiegel habe ich mir einige Halter gebaut.

Dabei kamen überwiegend Bauteile aus dem Baumarkt zum Einsatz.

Der Halter besteht aus einem 30 mm breiten L-Profil (75 * 100 mm). Um eine ebene Auflagefläche zu gewährliesten wurde das L-Profil auf eine 10 mm Eichenleiste geklebt. Die Spiegel haben einen Durchmesser von 0,5 Zoll und wurden elastisch in ein 22 mm Stahlrohr eingepaßt. Das Stahlrohr wurde auf einer Seite plangeschliffen und mit Neodymmagneten am L-Profil befestigt. Dadurch läßt sich der Spiegel in der Höhe und Neigung leicht verstellen. Auf dem nächsten Bild ist das gut zu erkennen. Der 1 Zoll Spiegel wurde in ein 34 mm Stahlrohr eingepaßt.

Von diesem Halter habe ich nur einen gebaut. Durch eine Stellschraube läßt sich die Horizontale justieren. Das ist aber bei runden Spiegeln nicht nötig.

Dieser Halter dient als Auflage für meine Prismen.

Um die Spiegel auszuprobieren habe ich meinen HeNe Laser benutzt. Zuerst habe ich drei Spiegel so angeordnet das die Strahlen ein Quadrat bilden.

Im nächsten Bild steht der Laser rechts, 4 Spiegel sind links und 3 rechts angeordnet. Der Abstand der Spiegel beträgt über 1 m.

Die Spiegel sind sehr hochwertig, der Strahl verliert kaum an Intensität.

Von der Seite sehen die Intesitäten völlig anders aus. Die Strahlen, die in Richtung der Kamera laufen, sind deutlich sichtbar. Die Strahlen, die von der Kamera weglaufem, sind dagegen kaum zu sehen.

Die Ursache liegt in der Laserbeugung. Um die Strahlen sichtbar zu machen benutze ich eine Nebelmaschine, an den Nebelpartikeln wird der Laserstrahl gebrochen. Die Strahlen werden dabei überwiegend in Richttung des Laserstrahls abgelenkt, dadurch sind die Strahlen, die von der Kamera weglaufen, schlechter zu sehen da weniger Licht in Richtung der Kamera abgelenkt wird.


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