[zurück] | Kurzschlußwicklung |
[vor] |
Ein Strom von 3000 A erzeugt im Leiter ein so starkes Magnetfeld das Eisenkugeln (ca. 1,8 - 2,0 mm Durchmesser) angezogen werden.
Mit diesen hohen Strömen müßte es auch möglich sein einen Eisenkern zu magnetisieren. Um das zu testen habe ich einen U-Kern mit einem Schenkel in die Kurzschlußwicklung gestellt.
Auf die beiden Pole habe ich eine Glasplatte gelegt und Eisenkugeln draufgestreut.
Die Feldlinien lassen sich gut sichtbar machen. Die Kraft ist so stark das auch eine Handvoll Centstücke festgehalten werden.
3 Centstücke werden zwischen den Schenkeln festgehalten und fangen an sich zu drehen.
Download Film (640*480, 1215 kB, mpeg1)
Der Eisenkern stellt für den Trafo mit der Kurzschlußwicklung eine induktive Last dar die den Kurzschlußstrom reduziert. Wird der Eisenkern mit dem Joch geschlossen sinkt der Strom noch stärker. Der Kurzschlußstrom wurde mit einem Zangenamperemeter gemessen.
Bei geschlossenem Kern steigt der Strom ab 200 V stark an, wahrscheinlich spielen dabei Sättigungseffekte des Eisenkerns eine Rolle.
[zurück] | [Inhaltsverzeichnis] | [vor] |