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Mit meinen 4700 µF Elkos habe ich angefangen eine Capbank aufzubauen. Für einen ersten Test habe ich 6 Stück parallel geschaltet.
Mit der Ladespannung bin ich nur bis 150 V gegangen. Mit etwas zusammengewickelter Alufolie habe ich die Kupferdrähte dann kurzgeschlossen. Für diesen Knall bei 300 J sollte man schon einen Gehörschutz tragen. Davon habe ich ein kleines Video aufgenommen.
Download Film (320*240, 617 kB, mpeg1)
Die nächsten beiden Bilder zeigen Frames aus den Videos.
Ich habe alle 24 Elkos parallel mit Aluschienen verbunden. Das entspricht einer Kapazität von 112 mF bzw. einer gespeicherten Energie von 11 kJ bei 450 V.
Als Entladewiderstand habe ich einen 1 kOhm Widerstand von Dale (100 W) vorgesehen.
Zum Anschluß habe ich folgendes Kabel vorgesehen.
Das Kabel hat die Bezeichnung ARCOFLEX VDE HAR H01N2-D 50. Der Aussendurchmesser beträgt 14 mm, der Leiterquerschnitt beträgt 50 mm2. Das sollte auch für eine große Capbank reichen. Im Dauerbetrieb ist das Kabel für einen Strom von 274 A ausgelegt. Das Kabel wiegt 0,57 kg/m.
Jetzt sind die Anschlüsse an der Capbank fertig.
Das Ladegerät wird über die Bananenbuchsen angeschlossen, die 50 mm2 Kabel über M8 Schrauben.
Auf der linken Seite ist der Entladewiderstand angeschraubt.
Das Entladekabel hängt normalerweise in einer isolierten Öse. Zum Entladen der Capbank wird es an die andere Öse gehängt. Durch den Kunststoffgriff ist die Handhabung entsprechend sicher.
Um Drähte oder Alufolie an die Capbank anschließen zu können habe ich je zwei Blöcke aus Kupfer (8 * 20 mm Querschnitt) mit M8 Schrauben verbunden.
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