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Yunico

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Das Yunico ist das Gourmetrestaurant des Kameha Grand Bonn Hotels in Bonn.


Die Lobby.


Der Innenhof.


Das Kameha Grand Bonn von der Rheinseite.


Im Restaurant.

Das Restaurant

Name Yunico
Straße Am Bonner Bogen 1
Ort 53227 Bonn
Telefon 0228 - 43345500
Email yunico[at]kamehagrand.com
Webseite www.yunico-kameha.de
Facebook Yunico

Das Menü (Menükarte als pdf)

  • Makrele
    Yukke mit Zitronengras, Chili, Zwiebeln & Schnittlauch verfeinert; Tomaten-Shirodashi Sud; Tomaten; Avocado; Mango; Korallenhippe; Saiblingskaviar; Passe Pierre; Tomaten-Litschi Sorbet
  • “Saba” Saibling
    Inside Out Roll mit Gurke und Shiso gefüllt; Kisami; Ingwer; Myoga Unagi Gel; Gepickelte Aubergine
  • Gyoza
    Rindfleisch und Spitzkohl; Bonito-Kombualgen Brühe; Sepia; Venus- & Miesmuscheln; Frühlingslauch; Daikon; Tempura Crunch
  • Hummer
    Blanchiert; Krustentierfond; Braune Butter; Passionsfrucht; Schwarzer Reis; Mai- & Shiitake Pilze; Getrockneter Basilikum
  • Iberico „Belotta“
    Presa; Knoblauch-Teriyakijus mit Senfsaat; Gepuffte Schweinehaut; Shimeiji Pilze; Thai Spargel; Karotte; Schwarzwurzel; Nussbutterschaum
  • Ananas in Texturen
    Pan Dan; Malz; Sake Kasu Eis

Das 6 Gänge Menü kostet 149,00 €.

Kinuta Maki vom Steinbutt; Ponzu; Tamago; Lotuswurzel

Als erstes Amuse Gueule gab es einen von dünnem Rettich umhüllten Steinbutt mit etwas Dill auf einem Stück Tamago. Dazu gab es einen Ponzu Sud mit etwas Ingwer und einen krossen Lotuswurzel Chip. Zart und "fleischig" mit feinem Aroma, sehr lecker.

Chawan Mushi; Geschmorte Lammzunge; Shiso Sud; Reischip

Als erstes Amuse Gueule gab es eine Chawanmushi mit geschmorter Lamm Zunge, Shiso Sud und Reis Chip. Die Chawanmushi mit dem Sud aus Shiso, Zwiebeln, Knoblauch und Sansho Pfeffer hatte kräftige komplexe Umami Aromen, die aromatische Lamm Zunge gab dem Gericht europäische Akzente. Sehr lecker, Klasse.

Makrele
Yukke mit Zitronengras, Chili, Zwiebeln & Schnittlauch verfeinert; Tomaten-Shirodashi Sud; Tomaten; Avocado; Mango; Korallenhippe; Saiblingskaviar; Passe Pierre; Tomaten-Litschi Sorbet

Das mit Zitronengras, Chilis, Zwiebeln und Schnittlauch verfeinerte Tatar von der Königsmakrele war zart und hatte ein feines Aroma, davon hätte ich gerne mehr gehabt. Dazu gab es ein Tomaten Chutney, ein Tomaten Litschi Sorbet, eine Avocadocreme, Passe Pierre Algen, Mangostücke, Saibling Kaviar und einen Tomaten Shirodashi Sud. Ein Gericht mit schön komplexem Geschmacksbild mit feiner Säure und leichter Schärfe. Sehr lecker, Klasse.

“Saba” Saibling
Inside Out Roll mit Gurke und Shiso gefüllt; Kisami; Ingwer; Myoga Unagi Gel; Gepickelte Aubergine

Die Inside Out Roll war mit Gurke und Shiso Kresse gefüllt. Umhüllt war sie mit in Salz und Essig gebeizten Saibling (Saba Style). Dazu gab es gepickelte Aubergine, Gurke mit Wasabi, Gari (eingelegter Ingwer) und eine dunkle Sauce mit malzigem Umami Aroma. Sehr lecker, der Reis hätte aber etwas lockerer und körniger sein können, so wirkte er etwas pappig.

Gyoza
Rindfleisch und Spitzkohl; Bonito-Kombualgen Brühe; Sepia; Venus- & Miesmuscheln; Frühlingslauch; Daikon; Tempura Crunch

Die Gyoza Teigtasche hatte eine schön aromatische Füllung aus Rindfleisch und Spitzkohl. Dazu gab es Miesmuscheln, Venusmuscheln, sehr zarte Sepiastücke, Lauchzwiebeln, Daikon, Champignons, einen aromatischen Sud aus Katsuobushi und Kombualgen mit einem Hauch Säure und Schärfe und etwas Tempura Crunch. Sehr lecker.

Hummer
Blanchiert; Krustentierfond; Braune Butter; Passionsfrucht; Schwarzer Reis; Mai- & Shiitake Pilze; Getrockneter Basilikum

Der blanchierte Hummer aus Kanada war leider etwas zäh. Dazu gab es schwarzer Reis mit Umami Aroma, Maipilze, aromatische Shiitakepilze, einen Krustentier Fond mit Passionsfrucht, braune Butter und getrockneter Basilikum. Sehr lecker, Hummer finde ich kulinarisch aber überbewertet.

Iberico „Belotta“
Presa; Knoblauch-Teriyakijus mit Senfsaat; Gepuffte Schweinehaut; Shimeiji Pilze; Thai Spargel; Karotte; Schwarzwurzel; Nussbutterschaum

Das Presa (Nacken) vom Iberischen Schwein wurde 24 Stunden bei 72 °C Sous Vide gegart, es war zart, mürbe und hatte ein feines Aroma. Dazu gab es einen Knoblauch Teriyaki Jus mit Senfsaat, gepuffte Schwarte, Karotten in verschiedenen Texturen, Shimeji Pilze, junger grüner Spargel aus Thailand und Schwarzwurzeln. Sehr lecker.

Separat gereicht wurde ein leicht süßlicher Nussbutter Schaum, sehr lecker.

Predessert
Granitee von Apfel & Sake; Espuma von „Granny Smith“ Apfel; Shiso

Als Predessert gab es eine Vanille Creme, Pekannuss Crumble, ein Apfel Sake Granite mit feiner Alkoholnote von der Sake und ein Granny Smith Espuma mit feinem Aroma. Ein schönes Spiel verschiedener Texturen und Temperaturen, sehr lecker.

Ananas in Texturen
Pan Dan; Malz; Sake Kasu Eis

Als Dessert gab es Ananas in verschiedenen Texturen (als Chips, als Chutney, als Sphäre), Baiser, ein Pandan Pudding, ein Sake Kasu Eis und einen Malz Sud. Ein interessantes, wenn auch nicht unbedingt harmonisches Dessert mit leicht fruchtigen und herb bitteren Elementen. Sehr lecker.

Zum Abschluß gab es noch etwas aus der Patisserie. V.l.n.r. ein Brownie, zwei verschieden aromatisierte Mochi, ein Süßkartoffel Püree, ein Stück Baumkuchen mit Matchatee und ein mit roter Bohnenpaste (?) gefülltes Gebäck. Alles sehr lecker.

Zu dem Menü hatte ich eine Flasche Gerolsteiner Mineralwasser (0,75 l für 8,50 €).

Der Service war sehr freundlich und zuvorkommend. Das Yunico bietet eine sehr gute bis ausgezeichnete Küche. Chef de Cuisine ist Christian Sturm-Willms.

Das Yunico belegt zur Zeit in Nordrhein-Westfalen Platz 9 (Restaurant Ranglisten), hat 17 Punkte im Gault Millau und einen Michelinstern.


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