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Sahila

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Das Sahila ist ein Restaurant in Köln.

Links das Sahila, rechts die Yu*lia Mezze Bar.

Das Restaurant

Das Menü

Das 6 Gänge Menü koste 166,00 €

Apero
Ein Gruß aus Portugal

Eine "Olive" mit cremiger Füllung, der Geschmack erinnerte aber nicht an Oliven, gerade noch sehr lecker.

Ein Tartelette mit Weintrauben, gereiften Ziegenkäse und Portwein. Sehr lecker, der Ziegenkäse blieb aber recht dezent.

Eine Praline mit zarter Füllung und knuspriger Hülle mit feinem Aroma. Sehr lecker.

Anschließend wurde etwas Brot und Butter gereicht.

Das Brot hatte eine rösche Kruste und eine etwas feste Krume, sehr lecker.

Die Butter war mit etwas Tomate aromatisiert, sehr lecker.

Amuse Bouche
"Poke Bowl" - Hawai

Zum Thema Hawaii gab es als Amuse Gueule eine Interpretation der Poke Bowl. Zu etwas Reis gab es Edamame, Frühlingszwiebel, Chili Mayonnaise, Karotte und Tomate. Die Tomatenstücke wurden mit Sojasauce und Algen mariniert und hatten eine schöne, leicht pikante Umami Note (Klasse). Die Tomate sollte den Thunfisch symbolisieren. Sehr lecker.

Gedämpfter Chicoree
Kombu, Shiso, Birne - Japan

Der erste Gang wurde von Japan inspiriert, es gab gedämpften Chicorée mit einem Sud aus geschmortem Chicorée, etwas Soja Mayonnaise, Birne, krosse Chips, Shiso Kresse und eine rosa Kombucha aus Shiso Blüten. Ein schönes Gericht, sehr lecker.

"Annes Anna Kartoffel
Beete von Olaf, Kräuter, Meerrettich - Deutschland

Der zweite Gang wurde von Deutschland inspiriert, da gab es natürlich etwas mit Kartoffel. Dünne Scheiben Kartoffeln wurden zusammen gegart, sie hatten ein feines Aroma aber waren auch etwas zäh (zumindest für das Designermesser). Dazu gab es perfekt gegarte Bunte Beete mit feinem Aroma, kleine knackige Rosetten, etwas Meerrettich Schmand und einen Kräuter Sud. Sehr lecker.

Separat gereicht wurden Beete Würfel mit einem geeisten Estragon Espuma. Sehr lecker.

Schottischer Kaisergranat
Ingwer, Zitronengras, Cashew - Thailand

Der dritte Gang wurde von Thailand inspiriert, es gab einen schottischen Kaisergranat mit Ingwer, Zitronengras, Karotten, Staudensellerie, Cashewnüsse und eine Krustentier Bisque. Der Kaisergranat war leider etwas übergart, die Krustentier Bisque war schön aromatisch und hatte eine pikante Schärfe (Klasse). Mit den thailändischen Aromen ergab das interessante Kombinationen. Sehr lecker.

Dry Age Stör aus der Eifel
Byriani, gegrillte Tomate, Safran - Persien

Der vierte Gang wurde von Persien inspiriert. Der dry aged Stör hatte eine zarte Textur und ein feines Aroma, dazu gab es Gurkenwürfel, Biryani Reis mit Rosinen, Pinienkernen und Safran, sowie eine Tomatensauce. Sehr lecker.

Challans Ente
Kürbis, Fu Pei Guen, Szechuan Pfeffer - China

Der fünfe Gang wurde von China inspiriert. Die Brust von der Challans Ente war zart, leicht mehlig und hatte ein feines Aroma. Dazu gab es ein Kürbis Püree, schwarze Bohnen, Pilze, und eine aromatische Sauce mit dezenter Szechuanpfeffer Note. Sehr lecker, von der Sauce hätte ich gerne etwas mehr gehabt.

Separat gereicht wurde Fu Pei Gyun, frittierte Rollen aus Tofuhaut, gefüllt mit einer Enten Farce. Sehr lecker.

Pre Dessert "Picaron"
Lila Süßkartoffel, Kokos, Acai - Peru

Das Predessert wurde von Peru inspiriert. Es gab lila Süßkartoffeln, ein Kokos Limetten Sorbet, Acai Beeren, eine Milch Creme und ein paar Zitrussegmente. Ein schönes vielschichtiges Dessert, sehr lecker, Klasse.

Separat gereicht wurde eine Art Picarones, gefüllt mit Süßkartoffel Püree, Acai Beeren und ein paar Zitrussegmenten. Sehr lecker.

"Znoud El Sit"
Orangenblüte, Mandel, Milch - Libanon

"Znoud El Sit" ist ein Dessert der libanesischen Küche. Es gab eine Milch Creme, eine Mandel Creme, eine Sphäre mit Orangenblüten und ein Orangenblüten Eis. Ein schönes Dessert, sehr lecker, Klasse.

Separat gereicht wurde eine warmes Baklava Röllchen mit einer zarten Füllung, sehr lecker.

Zum Abschluß gab es noch etwas aus der Patisserie.

Zarte Madeleine mit feinem Aroma, sehr lecker.

Eine Macadamia Nuss mit Joghurt und weißer Schokolade, sehr lecker.

Ein Puri, gefüllt mit Maracuja und einem Rum Schaum. Sehr lecker.

Das war ein gelungener Abschluß.

Der Champagner

Champagne Ruinart - R de Ruinart Brut

“Every year, my team and I have to recreate the recipe of Ruinart Brut to perpetuate its taste, while adding a touch of contemporary innovation.”
Ruinart Brut is a harmonious champagne, produced from a blend of pinot noir (40–45%), meunier (10–15%) and fresh chardonnay (40%). Created from 40–50 different crus from the terroirs of Côte des Blancs and Montagne de Reims. (Zitat Champagne Ruinart)

First impressions reveal subtle fruity notes of reinette apples and apricots, along with fresh almonds and hazelnuts. Hints of elderflower and coriander seed add a touch of complexity. Second impressions create room for intense aromas of brioche and biscuit.
Sweet notes of golden fruit, plum tarts and ripe drupes develop in the mouth. The palate is enveloped in harmonious and persistent roundness. The finale reveals the distinctive freshness of chardonnay. (Zitat Champagne Ruinart)

Der Champagner hatte eine feine elegante Nase, einen guten Körper mit feiner Frucht und feiner Reife und guter Länge. Ein schöner eleganter Champagner, sehr lecker, Klasse.

Cellar Mas de les Peres - 2006 Nunci Costero

Traditional priorat elegancy made with very old vines to express delicate minerality from the schiste terroir together with respect for the complexity of the old vine fruit, picked at optimal stade of ripeness. (Zitat Celler Mas de les Peres S.L.)

Nunci ist nicht nur der Name des Weinberges dieser kleinen Bodega, sondern auch der katalanische Begriff für die Person, die in früheren Zeiten durch das Dorf lief und die aktuellen Neuigkeiten verbreitete. 1999 kaufte der weinbegeisterte Belgier Dirk Hoet diesen 8 Hektar großen Weinberg und schaffte daraus mit zusätzlich gepachteten 7 Hektar die Bodega "Celler Mas de les Pereres". Die Bodega befindet sich nahe dem Dorf Poboleda, welches von terrassenförmigen Weinbergen (350-650m) umgeben ist. Die Jahresprodutktion der Bodega liegt bei nur ca. 20.000 Flaschen. Dirk Hoet genießt für seine Weine in der Region - auch unter Kollegen - einen sehr guten Ruf und ist insbesondere für seine außergewöhnlichen Weissweine bekannt. (Zitat Robert Parker Wine Advocate)

Der Wein hatte eine tiefe dunkelrote Farbe, eine feine Nase mit feiner Frucht und dezenten Gewürzen, einen guten Körper mit schöner Frucht, weichen Tanninen, dezenter Süße und dezenter Säure und guter Länge. Ein wunderbar gereifter Wein, sehr lecker, Klasse.

Zum Essen hatten wir eine Flasche Gerolsteiner Mineralwasser (0,75 l für 8,50 €).

Der Service war freundlich und zuvorkommend, das Sahila bietet eine ausgezeichneet Qualität. Chef de Cuisine ist Julia Komp.

Das Sahila belegt zur Zeit in Nordrhein-Westfalen Platz 39 (Restaurant Ranglisten) und hat einen Michelinstern.

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