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Das Jellyfish ist ein Restaurant in Hamburg Eimsbüttel.
Das Restaurant
Name | Jellyfish |
Straße | Weidenallee 12 |
Ort | 20357 Hamburg |
Telefon | 040 - 4105414 |
info[at]jellyfish-restaurant.de | |
Webseite | www.jellyfish-restaurant.de |
Das Menü
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Das 5 Gänge Mittags Menü kostet 69 €.
Vor dem Essen wurde etwas Brot, Focaccia und Frischkäse mit Tomaten, Kresse und Blüten gereicht, sehr lecker.
Garnele
Erdbeere | Hollandaise | gegrillter grüner Spargel
Die Garnelen waren knackig und hatten ein feines Aroma. Dazu gab es leicht al denten gegrillten grünen Spargel, Erdbeeren und eine Sauce Hollandaise. Etwas Chiliöl sorgte für eine dezente Schärfe. Sehr lecker.
Spargelschaumsüppchen
Krabben | Bärlauch | Crêpe
Das Spargel Schaumsüppchen hatte eine cremige Textur und ein feines Aroma, die Spargelstücke waren leicht knackig, dazu gab es etwas Bärlauch Öl. Separat gereicht wurde ein Creperöllchen mit Krabben. Sehr lecker.
Gefüllte Calamaretti
Bouillabaisse | Fenchel | Zwiebel
Die Calamaretti waren mit einer feinen Fisch Farce gefüllt. Dazu gab es ein Kartoffelpüree, leicht knackigen Fenchel, etwas Zwiebel und einen Bouillabaisse Sud als Sauce. Die Calamaretti waren zart, die Bouillabaisse war aromatisch mit dezenter Schärfe. Sehr lecker.
Brust vom französischen Perlhuhn
Mandelbällchen | scharfe Paprikacreme | Salsa Verde
Die Brust vom Perlhuhn war zart, saftig und hatte ein feines Aroma, die Haut war kross. Dazu gab es Mandel Bällchen, eine leicht pikante Paprika Creme, Salsa Verde und etwas Gemüse (Champignons, Aubergine, Paprika und Zucchini) und Rucola. Sehr lecker.
Passionsfrucht
Ananas | Kokos | Tom Kha Gai
Als Dessert gab es eine Interpretation der Tom Kha Gai. Das Eis mit Tom Kha Gai und Kokos hatte eine zarte Textur und ein feines Aroma. Dazu gab es etwas Ananas Gel und eine Kugel mit einer Hülle aus einer Joghurt Creme und einer Füllung aus Ananas und Passionsfrucht. Ein schönes frisches Dessert, sehr lecker. An das Tom Kha Gai Dessert im Restaurant Harzfenster kam es aber nicht heran.
Die Weine
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Champagne Krug - Grande Cuvée 171éme Édition
The Chardonnays and Meuniers of 2015 showed a bit of restraint, so I looked to fresher years from our reserve wine library,
including the harvests of 2008, 2013 and even 2014 to bring vivacity and tension to the blend. In this Édition of Krug Grande Cuvée,
you will also find Chardonnays from warmer and more capricious years such as 2000 and 2006 that add patina and a toasty quality.
The exceptional Pinot Noirs of 2015 were complemented by around 30 other expressions to bring generosity, spice and structure.
Finally, Meuniers were selected from 4 harvest years to add an assertive quality and diversity to the final blend.
Every year, the House of Krug honours the dream of one man, Joseph Krug with a new Édition of Krug Grande Cuvée, the most generous
expression of Champagne.
Krug Grande Cuvée 171ème Édition is a blend of 131 wines from 12 different years, the youngest of which is from 2015, while the
oldest dates back to 2000. A stay of around seven years in Krug’s cellars gives this Édition its remarkable expression and elegance.
In all, over 20 years of careful craftsmanship were necessary to enjoy this Édition of Krug Grande Cuvée which represents the 171th
re-creation of the most generous expression of Champagne. Krug Grande Cuvée 171ème Édition was composed around the harvest of 2015,
a year marked by unprecedented heat and drought that prevailed from the end of May to mid-August, slowing grape development.
Fortunately, rains in the second half of August allowed the berries to grow and, combined with sunshine and reasonable temperatures,
ensured ripening in optimal conditions. The harvest took place between August 31 and September 21, under the rain, with great
heterogeneity from plot to plot.
To create this Édition of Krug Grande Cuvée, the Cellar Master looked to accentuate the year’s elegantly diverse aromatic
expressions with different plots’ reserve wines from 11 other years. The careful attention given to the vines and Krug’s unique
respect for the individual character of each plot enabled the breadth of expression of this Édition of Krug Grande Cuvée.
In all, reserve wines from the House’s extensive library made up 42% of the final blend, bringing the breadth and roundness so
essential to each Édition of Krug Grande Cuvée. (Zitat Champagne Krug)
Champagnerhaus | Champagne Krug | |
Basisjahrgang | 2015 | |
AOC | Champagne | |
Cuvee | 37 % Chardonnay 45 % Pinot Noir 18 % Pinot Meunier |
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Flaschen ID | ||
Blend | 131 Weine aus 12 verschiedenen Jahren | |
Flaschenreife | 7 Jahre | |
Alkohol | 12,5 % V/V |
A light golden colour and fine, vivacious bubbles, holding a promise of pleasure. Aromas of flowers in bloom, ripe, dried and citrus fruits, as well as marzipan and gingerbread. Grilled notes and flavours of almond paste, quince, lemon, limoncello and dried fruit. (Zitat Champagne Krug)
Helles Goldgelb, silberfarbene Reflexe, feines, zartes Mousseux. Ein Hauch von Orangenzesten, feine gelbe Apfelfrucht, etwas Ringlotte, feine rauchige Kräuterwürze ist unterlegt. Stoffig, weiße Pfirsichfrucht, ein Hauch von Nashibirne, rassiger Säurebogen, Limettentouch, zart salzig im Abgang, ein gut anhaftender, balancierter Speisenbegleiter, zeigt Länge und Potenzial. 97/100 (Zitat Falstaff)
Der Champagner hatte eine feine elegante Nase, einen guten Körper mit feiner Frucht und feiner Mineralität, trocken mit frischer feiner Säure und guter Länge. Ein schöner komplexer Chmpagner, sehr lecker, Klasse
Bodega Nuemanthia - 2014 Termanthia
Termanthia, our iconic wine, is the ultimate expression of the Tinta de Toro. Crafted from vines reaching 200 years old, it delivers fruit intensity and impressive full body as well as elegance and complexity. Inside each glass of Termanthia there is a century, a handcrafted perfection, and a haute couture style. (Zitat Bodega Nuemanthia)
Weingut | Chateau Corbin Michotte | |
Jahrgang | 2014 | |
Denominación de Origen | Toro | |
Cuvee | 100 % Tinta de Toro (Tempranillo) | |
Alkohol | 15,0 % Vol. |
Der Numanthia Termanthia ist klar die Nummer 1 an Rotweinen aus dem Toro, spätestens seit Robert Parker mit Jahrgang 2004
die 100 Punkte Karte gezückt hat. Der Numanthia Termanthia ist ein äußerst komplexer und reichhaltiger Wein. Er präsentiert sich
mit einem Bouquet von reifen Pflaumen und Kirschen gepaart mit floralen Noten von getrockneten Blüten und Lavendel. Hinzu kommen
Pfeffer- und Mandel-Noten. Am Gaumen ist der Numanthia Termanthia elegant und samtig, mit feinen, konzentrierten Aromen. Solide
und seidige Tannine mit einer großartigen Struktur und Dichte. Die Aromen von schwarzen Früchten, leichten Veilchen-, Gebäck- und
Erdbeernoten enden in einem lang anhaltenden, vielschichtigen Abgang.
Die Trauben des Numanthia Termanthia, stammen von einem einzigen Weinberg mit Namen „Teso los Carriles“ in der Ortschaft Argujillo
(Zamora). Die Anbaufläche umfasst 4,78 Ha und liegt auf 800 m Meereshöhe. Die Rebstöcke wurden in der Vor-Reblaus Ära (prefiloxérica)
in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts angelegt und sind wurzelechte (pie franco) Cepas Centenarias. Pro Hektar sind nur 900 Rebstöcke
gepflanzt. Die Güte dieses Weinbergs ist einzigartig und allenfalls mit Álvaro Palacios' L'Ermita vergleichbar. Der Ertrag pro Ha.
liegt bei lediglich 8,0 hl. Die Weinlese erfolgt manuell in Kisten unter strenger Auswahl der besten Trauben, der Ausbau 20 Monate
in neuer französischer Eiche, Umfüllung alle 4 Monate. Limitierte Verfügbarkeit - Es werden pro Jahrgang maximal 4.000 Flaschen
abgefüllt. (Zitat Lieblings Weine)
Der Wein hatte eine tiefe dunkelrote Farbe, eine feine elegante Nase mit feiner Frucht und etwas Kräutern, einen guten Körper mit feiner Frucht, präsenten, leicht astringierenden Tanninen, leichter Säure und guter Länge. Ein schön vollmundige Wein, perfekt ohne etwas Störendes. Er wirkt trotz 15 % Alkohol fein und elegant. Er brauchte aber etwas Luft, ihn vorher zu dekantieren hätte ihm sicher gut getan. Das ist aber ein grundsätzliches Problem vom Rotweinen mit dem Coravin System. Sehr lecke, Klasse.
Giuseppe Quintarelli - 2015 Amarone della Valpolicella Classico
Weingut | Azienda Agricola Giuseppe Quintarelli | |
Jahrgang | 2015 | |
Anbaugebiet | Valpolicella | |
DOCG | Amarone della Valpolicella | |
Cuvee | Corvina, Molinara, Rondinella | |
Alkohol | 16,5 % Vol. |
Traditioneller geht Amarone nicht mehr. Giuseppe Quintarelli, war der Lehrmeister von Romano Romano dal Forno. Die Amarone Trauben werden vier Monate lang in Trockenräumen getrocknet. Erst nach vieljähriger Reifezeit im Fass und in der Flasche kommt das Konzentrat auf den Markt. Schon an der Nase ein verführerisches Elixir. Trüffel in saftiger Schwarzkirsche, mit feiner Holzwürze. Im Mund ist das ein Wein der Perfektion, alles passt und ist harmonisch. Feinstrukturierte, kalkige Tannine werden von saftig reifer Frucht umhüllt. Die Frucht schwappt in Wellen über meine Zunge. Ich bin begeistert! Trockenobst von Feigen über Pflaumen und getrocknete Kirschen, Lakritz, Chilli, Schokolade und etwas weißer Pfeffer. Eine andere Dimension eben. Ein Genuss für Extremtrinker. In einem guten Jahr werden gerade Mal 12.000 Flaschen gemacht. 97-99/100 (Zitat Gute Weine)
Ein Meisterwerk an Tiefe, Tradition und Eleganz! Ungefähr acht Jahre reift dieser Amarone im Fass, bevor er das Licht der Flasche erblickt. Der Archetyp des venezianischen Königsweins präsentiert sich vielschichtig und dicht und von einer meisterlichen Komplexität. Im Bouquet Trockenfrüchte, Datteln, Nüsse, erdige Noten und die feinen Aromen getrockneter Rosinen. Am Gaumen wieder dieser unendliche Tiefgang, gepaart mit einer Eleganz und Feinheit, wie sie nur die Familie Quintarelli beherrscht. Ein Rotwein aus einer besseren Welt, in der man länger verweilen möchte! (Zitat superiore.de)
Der Amarone della Valpolicella Classico 2015 zeichnet sich durch einen fast waldigen Charakter aus. Er öffnet sich mit einer komplexen Mischung aus Waldkräutern und Unterholz, die in wilde Beeren, Zimtstangen, rasierte Zeder und zerkleinerte Felsen übergeht. Er ist überraschend energisch und dennoch ziemlich stark, mit einer intensiven Welle von reifen roten Früchten, die durch Noten von gewürzten Zitrusfrüchten und Nelken ausgeglichen werden. Der Abgang ist bemerkenswert lang und behält eine Lebendigkeit bei, die man selten bei einem Amarone findet, während sich die herbstlichen Gewürze und die Himbeerkonfitüre unter einem Hauch von violetten Blüten verjüngen. (Zitat Vinous)
Die Früchte werden vier Monate lang getrocknet, bevor sie sechs bis sieben Jahre in großformatigem Holz reifen. Nebbiolo-ähnliche Aromen von Teer und Rosen, mit einem Kern von Anis, Süßkirschlikör und Mokka bis hin zu Kaffeemehlnoten. Der Extrakt aus getrockneten Früchten verdichtet sich wunderbar zu einem transparenten Schleier aus Schwerelosigkeit und messerscharfer Intensität. Er hat Kraft, das ist klar. Aber der Gesamteindruck ist - wie bei jedem großen Wein von dieser Fülle - schmackhaft. Wunderbare saftige Länge, die durch einen Strudel von Tannin getrübt wird. Ein ausgezeichneter Amarone. Jetzt trinkbar, aber am besten ab 2026." (Zitat James Suckling)
Der Wein hatte eine dunkelrote Farbe, eine feine Nase mit feiner Frucht, etwas Kräuter und Gewürze, einen guten Körper mit feinem Aroma, weiche Tannine mit feiner Säure, eine dezente Süße und guter Länge. Ein aromatischer Wein, ich hätte ihn aber etwas kräftiger erwartet. Er wirkt trotz 16,5 % Alkohol fein und filigran. Er brauchte aber etwas Luft, ihn vorher zu dekantieren hätte ihm sicher gut getan. Das ist aber ein grundsätzliches Problem vom Rotweinen mit dem Coravin System. Sehr lecke.
Zum Essen hatte ich eine Flasche Purezza Tafelwasser (1,0 l für 6,00 €).
Der Service war freundlich und zuvorkommend. Das Jellyfish bietet eine sehr gute Qualität. Chef de Cuisine ist Stefan Fäth.
Das Jellyfish belegt zur Zeit in Hamburg Platz 8 (Restaurant Ranglisten) und hat einen Michelinstern.
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