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Bianc

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Das Bianc ist ein mediterranes Restaurant in der Hamburger HafenCity.


Das Restaurant befindet sich etwas versteckt bin einem Bürogebäude.


Die Küche ist nur durch eine Glasfront vom Restaurant getrennt.


Am Pass.

Das Restaurant

Name Bianc
Straße Am Sandtorkai 50
Ort 20457 Hamburg
Telefon 040 - 18119797
Email office[at]bianc.de
Webseite www.bianc.de

Das Menü

Amuse Bouche
  • Granny Smith Gazpacho
  • Radieschen - Büffelbutter
  • Entenleber - Mango
  • Hähnchen - Piri-Piri
  • Rindertatar - Aioli
  • Sardellen Tapenade - Balsamico
  • Grüne Olive
Menu
  • Loup de Mer - Rote Beete - Salzzitrone
  • Hummer - Avocado - Tomate
  • Jakobsmuscheln - Pata Negra - Kartoffel
  • Kabeljau - Artischocke - Topinambur - Trüffel
  • Kalb - Aal - Petersilie - Rotwein
  • Schokolade - Zitrusfrüchte
Petit Four
  • Salzkaramell
  • Tarte Tatin
  • Mandel

Das 6 Gänge Menü "Markt" kostet 129 €.

Das Menü begann mit einer Vielzahl Amuse Gueules die auf Geschirr von Luesma & Vega angerichtet waren.

Das Granny Smith Gazpacho war fruchtig, fein säuerlich und hatte vom Meerrettich eine leichte Schärfe und ein prägnantes Meerretticharoma, sehr lecker.
Das Radieschen war knackig und hatte eine cremige Hülle aus Büffel Butter mit etwas Fleur de Sel, sehr lecker.

Die cremige Entenleber war auf einem kleinen Baiser mit etwas fruchtigem Mango Püree angerichtet. Es hatte ein feines Aroma, sehr lecker.

Auf einem knusprigen Kartoffelbett war cremiges Hähnchen mit etwas Piri Piri Creme angerichtet. Sehr lecker mit leicht rauchiger Schärfe.

Ein Sandwich mit einem Parmesan Parfait. Der Teig war sehr dünn und fragil, das Parfait war zart mit feinem Aroma. Sehr lecker, Klasse.
Das Rinder Tatar mit etwas Aioli war sehr zart und hatte ein feines Citrusaroma. Das Cornetto war hauchdünn und knusprig. Sehr lecker, Klasse.

In einem hauchzarten Körbchen war eine cremige aromatische Sardellen Tapenade angerichtet. Etwas Balsamico gab dem Gericht einen Hauch Säure. Sehr lecker.

Die "Olive" hatte eine flüssige Füllung mit feinem Aroma, sehr lecker.

Nach den Amuse Gueules wurde Brot und Butter gereicht. Dazu wurde eine nette Geschichte erzählt: Matteo Ferrantino bekam so ein Brot in einer Papiertüte von seiner Mutter als Schulbrot mit.

Das Focaccia war kräftig aber doch fein gewürzt, es hatte eine feine Textur und war etwas ölig. Sehr lecker.

Die Butter war cremig und mit Orange und Olive gewürzt, sehr lecker.

Loup de Mer - Rote Beete - Salzzitrone

Der Loup de mer war sehr zart und mit einer asiatischen Marinade angerichtet. Dazu gab es Rote Beete in verschiedenen Texturen (als Püree, Gelee, Creme, als dünne knackige Scheiben und als gagarte Stücke), Tupfer aus Salzzitrone mit feiner Säure, eine weiße Creme und etwas Kerbel Öl. Das gab ein frisches vielschichtiges Geschmacksbild, sehr lecker, Klasse.

Hummer - Avocado - Tomate

Der Hummer war in einer "Cannelloni" aus dünnen Avocadoscheiben angerichtet. Dazu gab es einen farblosen Tomaten Gelee, Tupfer aus Avocadocreme, Krustentier Mayonnaise, Citruscreme und ein Basilikum Pesto. Wieder ein schön harmonisches Gericht, der Hummer kam aber geschmacklich kaum zur Geltung. Sehr lecker, das Gericht bot aber texturell wenig Abwechslung.

Jakobsmuscheln - Pata Negra - Kartoffel

Die Jakobsmuschel hatte einen angenehmen Biss mit feiner Süße und schönen Röstnoten. Dazu gab es eine Petersilien Sauce mit leichter Säure, die einen Kontrast zur Süße der Jakobsmuschel bildete. Sehr lecker.

Separat gereicht wurde eine Gebäckstange mit aromatischen Pata Negra Schinken und einer dünnen Scheibe Jakobsmuschel. Sehr lecker.

Kabeljau - Artischocke - Topinambur - Trüffel

Der Kabeljau wurde bei 60 °C in Olivenöl gegart, er war zart und hatte eine feine Textur. Dazu gab es ein Topinambur Püree, Artischocken und reichlich darüber gehobelte Perigord Trüffel. Sehr lecker, die Trüffel hatten aber wenig Aroma.

Separat gereicht wurde Kabeljau Brandade mit Topinambur (?) einigen knusprigen Croutons und einem sehr aromatischen Trüffel Espuma. Aromatisch schlotzig, sehr lecker.

Kalb - Aal - Petersilie - Rotwein

Das Kalbs Filet war leicht rosa gegart aber geschmacklich etwas blaß. Die Kalbs Haxe war dagegen zart und aromatisch. Dazu gab es sehr aromatischen Räucheraal, ein Petersilienwurzel Püree, ein paar gebratene Steinpilze und eine Rotwein Sauce. Sehr lecker, ea fehlte aber etwas Finesse und für ein Hauptgericht etwas "Masse". Der Räucheraal war sehr gut aber dominierte das Gericht auch entsprechend.

Als Predessert gab es ein Eis aus Ziegen Joghurt mit einem Feigen Kompott und drübergehobeltem Gänseleberschnee. Das Eis hatte eine zarte cremige Textur und eine feine Zitrusnote, der Gänseleberschnee machte sich aber geschmacklich nicht bemerkbar. Sehr lecker, Klasse.

Schokolade - Zitrusfrüchte

Als Dessert gab es verschiedene Schokoladen in verschiedenen Texturen und verschiedene Zitrusfrüchte (Bergamotte, Orange und Mandarine). Sehr lecker aber es fehlte etwas Abwechslung, die Zitrusfrüchte konnten da nicht genug Akzente setzen. Ein paar richtige Filets oder etwas Kompott hätten dem Gericht gut getan, so war selbst die Mandarinespalte nur aus Gelee.

Zum Abschluß gab es noch ein paar Petit Fours bzw. Pralinen. Salz Karamell, eine "Tarte Tatin" mit leicht fruchtiger Füllung und eine Mandel Pralinen. Alles sehr lecker aber nicht besonders spektakulär.

Zum Menü hatte ich eine Flasche San Pellegrino Mineralwasser.

Der Service war freundlich und zuvorkommend. Chef de Cuisine ist Matteo Ferrantino. Das Bianc bietet eine ausgezeichnete Küche.


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