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Das Samui ist ein thailändisches Restaurant in Hamburg Barmbek.
In diesem Bereich des Restaurants sitzt man praktisch auf dem Boden, für die Füße gibt es unter dem Tisch einen Hohlraum. Das
hat zur Folge das die Damen vom Service beim Servieren neben dem Tisch knien.
Das Restaurant
Name | Samui Thai Cuisine |
Straße | Adolph-Schönfelder-Strasse 33-35 |
Ort | 22083 Hamburg |
Telefon | 040-29823380 |
Fax | 040-20007120 |
info[at]samui-restaurant.de | |
Webseite | www.samui-restaurant.de |
Das Menü
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Das Menü Samui kostet 39,90 €
Hors d´Oeuvre „Samui“ verschiedene gebackene Spezialitäten
Als Hors d´Oeuvre gab es verschiedene frittierte Spezialitäten. Im Uhrzeigersinn: eine kleine, mit Gemüse gefüllte Frühlingsrolle, eine Garnele umhüllt mit gepopptem Reis (?), ein Stück Hühnerfleisch auf Toastbrot, ein Hackfleischbällchen (?) mit Teighülle und eine "Wan Tan" mit Hühnerfleisch. Dazu gab es eine süß säuerliche, leicht pikante Sauce. Ein bischen fettig, ganz lecker.
„Tom Yam Gung“ Garnelensuppe mit Kaffirblättern und Zitroengras
Tom Yam Gung ist eine typische Suppe der thailändischen Küche mit Garnelen und Champignons. Die Garnelen waren knackig und die Suppe hatte einen fein säuerlichen Geschmack mit moderater Schärfe. In einem separeten Töpfchen wurde eine sehr scharfe Sauce mit frischen roten Chilis gereicht. Davon habe ich einen kleinen Löffel voll in die Suppe getan und sie mutierte zu einem feurigen Erlebnis. Gewürzt war die Suppe mit Kaffirlimetteblättern, Zitronengras, Thai-Ingwer und Korianderblättern. Sehr lecker.
„Sate“ Rindfleisch-Spiesse mit Erdnuss-Sosse und Gurkensalat
Die Sate Spieße wurden zusammen mit einem kleinen Stövchen serviert über dessen Feuer man sie noch einmal heiß machen konnte. Das Rindfleisch war unter anderem mit Zitronengras mariniert aber es war kein Wunder an Zartheit. Die Erdnuss-Sauce war leicht süßlich abgeschmeckt und sehr lecker. Dazu gab es noch einen Gurken-Salat. Insgesamt ganz lecker.
Kokosmilch-Curry mit Entenfleisch und getrockneten Jujube
Die nächsten drei Gänge wurden zusammen serviert, dazu gab es Jasminreis (ohne Foto). Das Curry war mit Kokosmilch, Entenfleisch, Tomaten, Ananas, Litschis und getrockneten Jujube Früchten zubereitet. Die Schärfe war, obwohl es auf der Karte als scharf deklariert war, recht moderat. Sehr lecker.
Gebackenes Huhn in Pandanussblätter gewickelt
Dieses Gericht wurde ebenfalls auf die Warmhalteplatte gestellt. Aufgrund der Form der Schale und der Tatsache, dass das gebackene Huhn noch auf Salat lag, war das jedoch relativ sinnfrei. Kalt ist kalt, vielleicht hätte ich es vor dem Curry essen sollen. Aber zurück zum Gericht, das Hühnerfleisch war in Pandanussblätter gehüllt, es war schön aromatisch aber schon ein wenig trocken. Dazu gab es eine würzige Sauce mit Sesam. Sehr lecker mit einigen Abstrichen.
Meeresfrüchte Salat nach Thai Art
Der Meeresfrüchte-Salat enthielt Miesmuscheln, Garnelen, Tintenfisch, Fischfilets, Surimisticks, Zwiebeln, Tomaten und weiße Silberohrpilze. Leicht pikant und ganz lecker. Die Verwendung von Surimi ist in einem Restaurant, das den Anspruch hat hochwertige Speisen anzubieten, meiner Meinung nach ein absolutes no go.
Gebackene Bananen mit Vanille Eiscreme
Beim Anblick des Desserts fühlte ich mich weniger nach Thailand als auf einen Kindergeburtstag versetzt. Die gebackene Banane war von einem recht zähen Teig umhüllt. Dazu gab es eine Kugel Vanille-Eis, Schlagsahne, Orangenscheiben, Mandelsplitter und Zuckerperlen. Etwas einfallslos, ganz lecker.
Zum Menü hatte ich eie Flasche Magnus Mineralwasser (0,75 l für 5,90 €).
Der Service war sehr nett und freundlich, ich fühlte mich rundherum verwöhnt. Das Samui bietet thailändische Küche in guter Qualität mit kleinen Abstrichen wie nicht getroffene Garpunkte oder die Verwendung von Surimi. Ich habe keine Erfahrung in thailändische Küche aber das geht sicher besser.
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